24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche", eine einvernehmliche Lebensform, in der nicht grundsätzlich und ständig BDSM-Praktiken ausgeübt werden, sondern lediglich die Option wahrgenommen werden kann.
Siehe auch TPE und EPE.
Abartig
So nennt man jede Form sexuellen Verhaltens, die nicht der jeweils herrschenden Norm entspricht. Auf der ganzen Welt gibt es die unterschiedlichsten Normen, also Wertmaßstäbe, die aufgestellt wurden, um die Sexualbeziehung, die Geschlechtsmoral, die sexuellen Verhaltensweisen und das Sexualrecht einheitlich zu steuern. Passen sich Menschen - bewußt oder unbewußt - diesen Normen nicht an, bezeichnen wir deren Verhaltensweisen als abartig.
Strenggenommen verhält sich jeder von uns abartig; und würden alle Abweichungen von den Normen bekannt und strafrechtlich geahndet werden, wären wahrscheinlich die Gefängnisse überfüllt. Man darf allerdings Abartigkeiten nicht mit Perversionen verwechseln. Zu diesen zählt man unter Vorbehalt: Exhibitionismus, Flagellation, Frotteurismus, Masochismus, Nekrophilie, Sadismus, Sodomie, Pädophilie, Zoophilie u.a. Nur wer stets und ausschließlich abnorme Sexualpraktiken braucht, um sexuelle Befriedigung zu erlangen, ist in den Verhaltensformen der sexuellen Erlebnis - und Kontaktfähigkeit gestört, so daß er therapeutischer Hilfe bedarf.
Abbinden
Hierbei werden z.B. Brust oder Hoden mit Seilen, Lederbändern und ähnlichem abgebunden.
Absturz
Spiel, welches meist aus emotionalen Gründen schiefgegangen ist.
Abstürze betreffen meist die Buttoms aber auch Tops können davon betroffen sein, wenn sie überfordert sind. Das Ganze nennt man dann auch ein Fehlspiel. Nach solch einem Spiel den Partner unbedingt versuchen aufzufangen, z. B. indem man ihn in die Arme nimmt, streichelt, einfach lieb und zärtlich ist.
Später auf jeden Fall darüber reden, was schief gelaufen ist.
Adamiten
Eine "Pseudo" - Sekte, welche den "Unschuldszustand" (ähnlich dem im Paradies) versucht wieder herzustellen .
Bei den Treffen (Zusammenkünften) sind alle völlig nackt.
Vor aller Augen wird dabei dann der Geschlechtsakt vollzogen.
Ein Gremium von "Ober"-Adamiten wacht dabei über die Zusammengehörigkeit der jeweiligen Paare und legt diese auch von mal zu mal neu fest .
Wahloser Geschlechtsverkehr wird als schwerer Verstoß gegen die Regeln betrachtet.
Age - Play
Ein Rollenspiel, bei dem sich einer der beiden Partner deutlich jünger oder älter macht, um entweder den untertänigen Part, z.B. als Schüler oder den wesentlich älteren Part z.B. als Lehrer übernimmt. Dominanz und Gehorsam sollen so stärker signalisiert werden.
Algolagnie
Frühere wissentschaftliche Bezeichnung für Sadomasochismus (S/M) .
Übergeordnet für Sadismus und Masochismus, man bezeichnet es auch als aktive oder passive Schmerzwolllust .
Gemeint ist damit, die sexuelle Lust beim Zufügen oder Ertragen von Schmerzen.
Algolagnie gr. algos Schmerz, lagneia Wollust = Masochismus.
Ammensex
Diese Art der besonderen Vorliebe eines Mannes, an Brüsten von Frauen zu saugen, welche mit Vorzug schwanger, oder stillend sind, bezeichnet man als Ammensex.
Diese Männer haben keineswegs eine Bindung zu einer bestimmten Frau, sondern sie haben ihre Befriedigung im Vorgang des Saugens, bzw. des Verspritzens der Muttermilch (in den Mund, oder auch auf andere Körperpartien).
Im London des 19. Jahrhunderts gab es Bordelle, in denen auch stets einige "Milchkühe" angeboten wurden. Die Betreiberinnen dieser Häuser suchten geeignete Frauen, vorzugsweise welche mit besonders ausgeprägten Brüsten, in den Armenvierteln der Stadt. Die Wöchnerinnen bekamen für einige Monate für sich und ihren Nachwuchs Kost und Unterkunft. Waren ihre Dienste nicht mehr erforderlich, wurden sie wieder nach Hause entlassen, mit einem geringen Entgelt. Man bezeichnete diese sexuelle Dienstleistung damals auch als Ammenprostitution.
Am weitesten verbreitet war diese Form des Ammensexes im 17. und 18 . Jahrhundert.
Speziell höhergestellte Herrschaften liessen sich stillende Mütter "zubringen". Diese mussten dann in der klassischen Ammentracht ihren Gebietern die Brust reichen.
Diese Art der Dienstleistung wurde sehr häufig unter dem Deckmantel der medizinischen Notwendigkeit (Gesunderhaltung) praktiziert um den Anschein der "Sittlichkeit" wahren.
Ampelcode
in Sicherheitscode, der der vorherigen Absprache bedarf.
Über die Farben einer Ampel kann man Signale geben, inwieweit eine eventuelle Grenze erreicht wurde, oder wird.
Was durch kirchliche Verfolgung in Verruf und Verdammnis geraten ist, wird auch heute noch als Tabu-Thema behandelt – der Anal-Verkehr. Obwohl man ihn seit der frühesten Geschichte kennt und schätzt, erfährt er heute nur langsam eine Wiedergeburt.
Analverkehr umfasst ein breites Spektrum, wenn es darum geht, Lust zu schaffen. Da wäre zunächst das Streicheln des Pos. Jeder tut es fast automatisch, auch wenn ein Großteil der Menschen, die das tun, Analverkehr verurteilen. Anal-Erotik macht zum Glück beim Streicheln aber nicht halt. Eine saftige Po-Massage und ein Einbeziehen in intime Kußspiele gehören ebenfalls dazu. Sowie schließlich das Eindringen des steifen Gliedes in den Anus, was nicht nur für den Mann ein besonderer Genuß sein kann.
Der Anus gehört zu den empfindlichsten Körperregionen des Menschen, da er, ähnlich dem Scheideneingang, mit zahlreichenNervenenden versehen ist.
Frauen kennen das Geheimnis der Analstimulation mit Händen, Mund und Zunge, wobei letztere es ganz besonders gut versteht, Lustgefühle hervorzubringen. Analerotik – die Geschichte ist voll davon. Sogar der große Philosoph Platon hat eingehend darüber berichtet, auch wenn es bei ihm hauptsächlich um den Analverkehr mit jungen, athletischen Männern ging. Analerotik zwischen zwei Liebenden ist eine Sache höchsten Vertrauens. Analverkehr ist aber nicht jedermann – fraus Sache – und das sollte auch unbedingt akzeptiert werden. Eine seelisch bedingte Abneigung gegen das Eindringen des steifen Gliedes in den Anus sorgt dafür, dass sich der Schließmuskel nicht entkrampfen kann. Jegliche Penetration muß daher zu Schmerzen führen, eben weil diese Partie so stark mit empfindlichen Nerven ausgestattet ist.
Ein Weg, die Partnerin auf den Geschmack zu bringen, ist es, ihre Rosette während des Liebesspiels immer wieder mit dem Finger zu liebkosen. Der Mann spürt selbst, ob er Erfolg damit hat. Stellt er fest, dass seine Partnerin dadurch einen gesteigerten Lustgewinn erfährt, sollte er hin und wieder ruhig die Spitze seines Gliedes an den hinteren Eingang führen. Dabei muss er darauf achten, dass er nicht zu fest zustößt, weil sich die Frau dann in doppelter Hinsicht bedrängt fühlt. Sie rückt ihm schon entgegen, wenn sie Lust auf mehr hat. Ansonsten sollte man eben die Finger davon lassen. Analverkehr ist zwar wirklich eine ausgesprochen reizvolle Angelegenheit, sie sollte aber nicht unbedingt zum Mittelpunkt des Sexualleben gemacht werden, schon gar nicht, wenn die Frau nicht mitspielt. Der Spaß am Sex ist schließlich die Hauptsache.
Analkuß
Im Mittelalter galt der Analkuß als Huldigung der Hexen an ihren Herrn und Meister (Satan).
Dadurch wurde der Pakt mit dem Teufel besiegelt. In jener Zeit galt dieser Kuß also nicht nur als verachtenswerte Verwerflichkeit (Perversion), sondern auch als Besiegelung eines teuflischen Paktes.
Im Zusammenhang mit der Hexenverfolgung flossen hier auch Zusammenhänge aus dem Berreich des Tiersexes mit ein.
Man glaubte damals, das der Teufel die Gestalt einers Katers, oder eines schwarzen Ziegenbockes annehmen würde.
Heutzutage gehört der Analkuß bei Liebhabern der Analerotik zu den speziellen Praktiken.
Von Menschen welche den Analsex ablehnen , wird er auch heute noch als "pervers" und extrem abstoßend empfunden.
Anaphrodisiaka
Hier handelt es sich im Gegensatz zu Aphrodisiaka um Mittel die den Geschlechtstrieb unterdrücken, oder die Empfindlichkeit der Genitalien herabsetzen sollen.
In arabischen Ländern wird der Vorgang der Ejakulation bei bestehender Erektion durch das kauen von Betelnüssen über einen längeren Zeitraum verzögert.
Anaphrodisische Präparate auf medizinischer Basis sollen in erster Linie eine Überempfindlichkeit bei Mann und Frau herabsetzen um ein längeres Liebesspiel zu ermöglichen.
Anilingus
Wissentschaftliche Bezeichnung für den Analkuß.
Dabei bleibt es nicht nur beim Lippenkuß, sondern auch Liebkosungen mit der Zunge rund um, oder im After werden als angenehm empfunden.
Armbeugemasturbation
Hier handelt es sich um eine Masturbationsart, bei welcher der Penis in der Armbeuge des Geschlechtspartners rhythmisch hin und her bewegt wird.
Diese Variante der Masturbation wird recht häufig im homosexuellen Verkehr angenwendet und dient auch der Ersatzbefriedigung in Gefängnissen.
Diese Praktik wird unter anderem auch als "Russischer Verkehr" bezeichnet
Auditeur
Was der Voyeur mit den Augen genießt, macht der Auditeur mit den Ohren. Ebenso wie der Voyeur, der heimlich zusieht, versucht der Auditeur, heimlich zuzuhören. Dieses Verhalten hat seinen Ursprung in den meisten Fällen in der Kindheit, wie z.B. das heimliche Lauschen an der Schlafzimmertür der Eltern. Inbegriff seiner Wünsche ist es, ein Paar beim Sex zu belauschen. Viele Auditeure befriedigt es schon, wenn sie bloß das Rascheln von Kleidern hören. Den meisten unter ihnen genügt es ausschließlich zu hören, denn so können sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Augenbinde
Diese dienen dazu die Wahrnehmung des Partners zu reduzieren.
Augenbinden sollen die direkte Kommunikation über den Sehsinn unterbrechen, bzw verhindern.
So kommt es für den Verbundenen zu einem größeren Gefühl der Abhängigkeit, bzw. des Kontrollverlustes.
Aber es kann auch positiv sein, da äussere Einflüsse welche ansonsten störend wären nicht mehr wahrgenommen werden.
Autofetischismus
Wer so programmiert ist, dass er seinen eigenen Körper geradezu auf magische Weise vergöttert, sein Spiegelbild und Abbildungen seiner selbst im sexuellen Sinne mehr liebt, als alles andere, ist ein Narzißt oder auch Autofetischist. Er hat seinen eigenen Körper, sein eigenes `Ich` zum Fetisch erhoben und wird möglichst nicht versuchen, sich einem Partner des anderen Geschlechts zuzuwenden.
Automasochismus
Hier handelt es sich um eine Kombination aus Selbstbefriedigung und Masochismus.
Wer sexuellen Lustgewinn durch eigene Schmerzzubereitung erreicht, huldigt dem Automasochismus. Selbstgeißelung bis hin zur Selbstverstümmelung mittels Geräten (z.B. Peitschen, Rasierklingen usw) zählen zu den Praktiken eines Automasochisten.
B & D
Kürzel für Bondage und Disziplin
Partnerspiele rund ums Fesseln werden so abgekürzt. Dominanz und Unterwerfung heißt das Motto dieser Spiele.
Baby-Doll
Kurzes, im Empirestil gehaltenes Trägerhemdchen.
Baby-Doll-Sex dient auch als Bezeichnug für Männer, die den kindlichen Look bei Ihrer Partnerin lieben.
Die Bezeichnung leitet sich vom gleichnahmigen Film aus den 60ér Jahren ab.
Besudelungstrieb
Sexualpraktik mit sadistischem Einschlag, mit der jemand Lustgefühle erreicht, wenn er den nackten Körper eines geliebten Partners oder dessen Kleidung mit Kot, Urin oder Sperma besudelt. Vom Besudelungstrieb sprechen wir außerdem, wenn jemand Wände, Bilder, Statuen und sonstige Kunstgegenstände mit Farbe, Tinte oder Säure beschmutzt oder gar zu vernichten versucht. Dieser Trieb geht auf das anal-sadistische Stadium der kindlichen Entwicklung zurück, in dem sich das Kind durch Kotschmieren, Lustgefühle verschafft.
Wenn ein Kind durch Bettnässen/ - beschmutzen seine Mutter verärgert, empfindet er dies als Lustgefühl, obwohl es seine Mutter liebt. Dies überträgt das Kind unbewusst auf sein späteres Sexualleben. Als Erwachsener empfindet ein solcher Mensch nur Lust, wenn er eine geliebte Person durch Verschmutzung verärgern kann.
Bisexualität
Es gibt keine 100%ig weiblichen Frauen und keine 100%ig männlichen Männer. Das liegt daran, dass im weiblichen Körper männliche Hormone und im männlichen Körper auch weibliche Hormone produziert werden - wenn auch jeweils nur in geringen Mengen. Umwelteinflüsse und Erziehungsmaßnahmen zielen aber darauf ab, dass sich ein Mensch nach seiner Pubertät mehr zum anderen als zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Diese Fixierung geschieht nicht absolut, so dass es zwischen Heterosexualität und Homosexualität alle Abstufungen der Bisexualität gibt. Bei vielen ist diese nur latent vorhanden. Menschen, die mehr oder weniger oft hetero - und homosexuelle Geschlechtsbeziehungen unterhalten und sich selbst offen als `bi` bezeichnen, gelten sexuell als besonders aufgeschlossen.
Sexualforscher schätzen, dass etwas 80 % aller bisexuellen Männer in Deutschland ein Doppelleben führen. Sie haben Frau und Kinder, schlafen aber auch mit Männern, wovon die Familie nichts weiß.
Bloodsports
BDSM-Spiel, in denen Blut eine übergeordnete Rolle zuteil wird (z.B. -> Cutting, Nadeln).
Hierbei sollte man besonders vorsichtig sein, da Krankheiten durch Blut übertragen werden können (Hepatitis, HIV etc.).
Sicherheitshandschuhe, welchez.B. auch in jeder Apotheke erhältlich sind, nicht vergessen.
Ebenso unbedingt darauf achten, daß der Wundbereich desinfiziert und nachbehandelt wird, damit es nicht zu einer Blutvergiftung oder ähnlichem kommt.
Body-Art
Body-Art ist der Sammelbegriff verschiedener Arten der Körpergestaltung, unter anderem Tattoowieren und Piercen.
Die verschiedenen Arten der Body-Art lassen sich fast alle auf uralte Stammesrituale zurückführen, die heute in abgewandter Form angewendet werden.
Bei den Tattoowierungen sind zum Beispiel Tribals sehr beliebt, die sich auf alten Stammeszeichen der Maori(Gesichtszeichen, Moko) zurückführen lassen. Die Beliebtheit dieser Zeichen lässt sich auf deren "Aussagelosigkeit" zurückführen. Das klassische Beispiel hierfür ist das weit verbreitete "Arschgeweih"
Heutzutage erlebt die Body-Art immer weitere Höhenflüge, die bis zu Spaltungen (z.B. Zunge, Lippe, Eichel), Brandzeichen und Amputationen führen.
Bondage und Discipline (BD)
Ein Sexspielzeug das zur analen Stimulation benutzt wird.
Callboy
Unter dem Begriff Callboy versteht man Männer, die ihre sexuellen und gesellschaftlichen Dienste gegen Geld anbieten.
Der Kontakt entsteht meistens durch Inserate in einschlägigen Zeitschriften, Internetseiten oder über Agenturen, auch Mundpropaganda ist ein geläufiges Mitter zu Kontaktaufnahme.
Die Dienstleistungen und der Preis werden vorher abgeklärt.
Vor allem verheiratete Frauen wissen diese unverbindliche und diskrete Dienstleistung zu schätzen.
Callgirl
Weibliche Variante der Callboys.
Die Bezeichnung Callgirl stellt eine etwas höhere Bezeichnung der Prostitution vor, da sich die Kontaktaufnahme nicht auf der Strasse oder einem Bordell abspielt, sondern seriöser und anonymer über Telefon oder E-Mail, meist über Agenturen.
Wie auch bei Callboys werden Leistungen und Preis vorher abgeklärt, was meist schon über die Vermittlungsstelle läuft die dann das entsprechende Callgirl für die Wünsche der Kunden schickt.
Carezza
Bei dieser Arte des Geschlechtsverkehrs bleibt der Penis über lange Zeit unbewegt in der Vagina und wird nur über die Muskelbewegungen der Frau stimuliert.
Diese Variante soll den Koitus herrauszögern, was bei beiden ein großes Maß an Selbstbeherschung verlangt. Zum Training für diese Spiele eigenen sich vorallem Liebeskugeln, welche es der Frau ermöglichen ihre Muskulatur zu stärken und besser willentlich zu steuern.
Nach der Ejakulation des Mannes wird der Penis meist auch weiterhin in der Vagina gelassen um ihn durch die Musklebewegungen wieder zu stimulieren.
Eine Abgewande Form ist der sogenannte Pissysex,wobei der erschlaffte penis nach der Ejakulation in die Vagina uriniert.
CBT
Englisches Kürzel für Cock- and Ball-Tortur. Steht für die Vorliebe für Penis und Hodenmaltretur.
Cisvestismus
Die Neigung mancher sexueller Sadomasochisten, sich durch eine spezielle Kleidung betont männlich zu geben und so erotisch zu provozieren.
Beispiele: Cowboy-, Seemann- oder Polizisten-Outfit
Cockring
Der aufregenste sexuelle Moment für den Mann ist der kurz vor dem Samenerguss. Schon die Naturvölker fanden einen Weg, diesen schönen Augenblick zu verlängern. Sie banden ihren Penis mit Schnüren ab, um den Spermafluss zu behindern. Die moderne Form diese Hilfsmittels, nennt man Cockring. Dieser Ring ist aus verschiedenen Materialien erhältlich. (Gummi, Stahl, Leder, Kunststoff)
Der Ring wird über den Penis gestreift, damit sich während des Verkehrs das Blut staut. Außerdem kann der Ring auch stimulierend auf den Kitzler der Frau wirken.
Der Cockring ist mittlerweile als Sexspielzeug und eine Erektionshilfe äußerst beliebt . SM - Fans bevorzugen oft mehrere Ringe in unterschiedlichen Größen, die nacheinander über den Penis gestreift werden. Zu langer Blutstau kann zum Absterben von Gefäßen führen!
Cyber-Sex
Cyber-Sex, kurz CS genannt bezeichnet einen nicht realen, sexuellen Kontakt über das Internet
Beim Chatten mit einer meist anonymen Person ohne Webcam wird eine meist zu Anfang erotische Geschichte erfunden, die dann schnell zum Sex führt. Die einzelnen Bewegungen werden sehr detailreicht geschildert um durch dieses "Kopfkino" und Selbstbefriedigung zum Orgasmus zu gelangen.
Ohne Geschichte wird meistens mit Sexspielzeug gearbeitet, wobei die Frau meistens einen Vibrotor oder Dildo benutzt und ihr Partner ihr sagt wie sie ihn einsetzten soll, worauf die ihm genau schildert wie sie es dann macht.
Beim Cybersex mit Webcam befriedigen sich die Partner gegenseitig vor der Cam, wärend sie sich gegenseitig beobachten.
Deflorationsmanie
Manie, jungfräuliche Mädchen und Frauen zu entjungfern.
Dieser Manie kam schon vor langer Zeit eine große Bedeutung zu.
Berühmt hierfür ist das was als "ius primae noctis", "das Recht der ersten Nacht" bekannt wurde. Hierbei hatte der Regent das Recht, alle Bräute in ihrer Hochzeitsnacht selbst zu entjungfern. Später konnte dies durch Zahlungen oder Dienstleistungen umgangen werden.
Die Deflorationsmanie war im 18. und 19 Jahrhundert auf ihrem Höhepunkt, vorallem alternde Männern waren ihr verfallen, zum Teil dadurch, dass sie nur noch die "Unschuld" reizen konnte, zum anderen da in einigen Kreisen die Meinung herrschte, durch das Entjungfern würde ihr Leben verlängert.
Findiger Bordellbesitzer witterten darin ihre Chance und heuerten meist Mädchen vom Lande an, um deren Entjungferung zu verkaufen. Es wurden auch Mädchen, wenn sie sich weigerten, verschleppt, mit Alkohol oder Medikamenten betäubt oder gefesselt um genug "Nachschub" zu bekommen.
Zur heutigen Zeit weichen Männer meist nach Fernost aus wo ihnen, vorallem durch die Kinderprostitution, genug Jungfrauen zu Verfügung stehen.
Hierbei spielt auch der Irrglaube eine große Rolle, dass in diesen Ländern wo die Gefahr einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten und AIDS, eine Jungfrau als gefahrlos gilt.
In den meisten Ländern der Welt kommen Deflorationsbegeisterte dagegen kaum auf ihre Kosten, da dass Jungfernhäutchen meist schon durch Mastrubation oder intensiven Sport teilweise oder ganz beschädigt ist.
Damals wie heute ist es allesdings in manchen Kulturen und Kreisen immer noch sehr wichtig als Jungfrau in die Ehe zu gehen. Durch eine Operation, wobei das Hymen wieder zusammegenäht wird um dann "jungfräulich" in die Ehe gehen zu können.
Dehnung
Das langsame Dehnen der Vagina oder des Anus, um auf den extremeren Sex vorbereitet zu sein. Wird meist mit Fingern oder sogar der Faust oder mit Sexspielzeug durchgeführt.
Demutsgeste
Körpersprache der Unterwerfung.
Typische Haltung: kniend, mit gespreizten Schenkeln und nach unten gerichtetem Blick. Die Hände befinden sich auf dem Rücken oder hinter dem Kopf.
Dessousfetischismus
Der Dessousfetischismus ist sehr breit gefächert, da es eine große Anzahl verschiedener Reizwäsche gibt.
Allgemein ist allen jedoch, dass Sexueller Erregung erst zustande kommt, wenn man selbst oder der Partner bestimmte Dessous trägt. Hierbei gibt es dann unterscheidungen in der Form der Reizwäsche, sei es nun Korsetts, Lederunterwäsche, Strapse oder Babydolls.
Eine besondere Form der Dessousfetischismus ist der Erwerb oder auch Diebstahl von getragener Wäsche, meist von der Frau die Mann begehrt.
Diese Form tritt meist nur bei kontaktarmen, sexuell gehemmten und von einer bestimmten Frau bessesen Männern auf. Diese tragen dann die Wäsche oder richen an ihr, wobei sie sich selbst befriedigen. Dieser Minderheit steht heute durch das Internet ein Markt offen, wo sie getragen Unterwäsche erwerben können. In den Asiatischen Ländern stehen auch schon Automaten zur Verfügung, wo man getragene Unterwäsche ziehen kann.
Dippoldismus
Passiver oder voyeuristischer Sadomasochismus.
Gemeint ist die Lust, Paaren bei SM-Spielen wie Züchtigung und Auspeitschen zuzusehen und allein daraus sexuelle Befriedigung zu ziehen.
Doktorspiele
Hierbei werden zur sexuellen Stimulanz Artzbesuche und Untersuchungen nachgespielt.
Was bei anderen meist Scham- oder Angstgefühle auslöst, löst bei den Beteiligten Lustgefühle aus.
Der Patient hat häufig eine ausgeprägt devot-masoschistische Neigung und genießt das Gefühl der Wehr- bzw. Hilflosigkeit.
Bei Doktorspielen kommen sehr häufig medizinische Instrumente zum Einsatz, welche auch wie in der Realität eingesetzt werden. Sehr beliebt sind dabei gynäkologische Untersuchungen.
Domina
Eine Domina ist eine Frau, die sich auf die Demütigung passiver und devoter Sexualpartner spezialisiert hat.
Eine Domina (von lat. Domina = Hausherrin) war ursprünglich die Vorsteherin eines Stiftes oder eines Klosters. In der heutigen Sprache wird die Bezeichnung Domina für eine Frau verwendet, die eine dominante Rolle in sexuellen Praktiken aus dem Bereich BDSM ausübt bzw. anbietet. Hierbei spielt das Geschlecht des Partners keine Rolle, eine Domina kann sowohl einen männlichen und/oder einen weiblichen Partner haben.
Der Begriff Domina wird in der BDSM-Szene fast ausschließlich für Frauen in der kommerziellen Erotik verwendet, während nichtkommerzielle Dominas als FemDom oder Domse bezeichnet werden.
Dominance und Submission (DS)
Charakteristisch ist hierbei eine klare Rollenverteilung bei beiden Partner, wobei der Submissive (Sub) sich klar an die Regeln des Dominanten (Dom) zu halten hat.
Von vielen wird dies einfach nur als übernehmen patriarchalischer Machtverhältnisse angesehen, bei der sich die Frau dem Mann unterwirft. Dies wird vor allem von Feministinnen stark kritisiert
Anmerkung Isis: wenn dann heißt es "Domination and Submission"
In der BDSM-Szene handelt es sich hierbei um eine Ungleichheit der Partner in einer Liebesbeziehung. Dies kann einerseits nur während eines "Spiels" gelten, bei ansonsten gleichberechtigten Partnern oder auch dauerhaft in den Alltag integriert werden (s. 24/7)
Eis
Eis ist ein gern benutztes Hilfsmittel beim Sex. Der kalte Effekt des Eises, stimuliert und sensibilisiert die Haut. Bei SM-Spielen werden die Kältereize dazu benutzt, den Partner zu demütigen. Manchmal wird das Eis auch in die Körperöffnungen des zu Demütigenden gesteckt. Dabei kann es zu Verletzungen kommen, weil das Eis sehr leicht splittert.
Endorphine
Endorphin ist eine Wortkreuzung aus "endogenes Morphin", also ein vom Körper selbst produziertes opiumähnliches Hormon.
Es wird bei den verschiedenen Formen von Stress - also auch bei Schmerz - ausgeschüttet, aber auch beim Genuss bestimmter Gewürze wie Chili oder unter UV-Bestrahlung. Im Regelfall geschieht dies nach etwa 20 Minuten.
Da auch positive Erlebnisse (bestandene Prüfung, Streicheln..) eine solche Ausschüttung verursachen können, nennt man Endorphine auch oft Glückshormone. Diese Bezeichnung ist allerdings ein wenig irreführend.
Sie stehen in Verbindung mit der Produktion von Sexualhormonen und werden mitverantwortlich gemacht für die Entstehung von Euphorie.
Durch Endorphine wird eine Art lustvoller Stimmungsrausch, der sogenannte "Kick" erzeugt. Viele passive Sadomasochisten erfahren ihn im Laufe einer Session und er macht für sie alles Leiden erst so lohnenswert.
Durch die Endorphinausschüttung wird auch die Schmerztoleranz erhöht.
EPE (Erotic Power Exchange)
Permanente Machtübergabe des Bottom an den Top in einer D/S-Beziehung, so dass der Top jederzeit den Bottom und sein Sexualleben kontrollieren und bestimmen kann.
Exhibitionismus
Als Exhibitionismus versteht man das öffentliche Zurschaustellung der Primären Geschlechtsorgane.
Dies ist bei Männern meist ausgeprägter als bei Frauen, das diese einen Teil ihres Exhibitionistischen Trieb durch ihre Kleidung (tiefer Ausschnitt, enge Kleidung) ausleben können.
Man sollte hierbei beachten, dass das entblößen in der Öffentlichkeit strafbar ist.
Fetischismus
(lat.: factitius = von magischer Kraft)
In der 'American Encyclopedia of Sex' von 1935 steht eine ausgezeichnete Definition des Fetischismus: "Der Zustand oder die Äußerung jener sexuellen Verirrung oder Perversion, bei der die Libido des Patienten an irgendeine Eigenschaft, einen Körperteil einer anderen Person oder von Personen im allgemeinen oder an bestimmte Kleidungsstücke und Stoffe derart fixiert erscheint, daß der Sexualtrieb nur in Verbindung mit dem betreffenden Gegenstand oder Fetisch erweckt und auch befriedigt werden kann. Zu Fetischen können die Brüste einer Frau, ihr Haar, ihre Füße, ihr Körpergeruch werden; ferner Schuhe, Wäschestücke, Lederhandschuhe, Samt, Kristallglas usw."
Das Schwergewicht bei dieser Definition liegt auf 'nur'; denn sonst wären wohl alle Menschen Fetischisten. Charakteristisch für Fetischisten - meist Männer - ist, daß sie über ein beträchtliches Maß sexueller Phantasie verfügen
Bei Naturvölkern und in schamanistisch geprägten Kulturen steht der Begriff für die Verehrung lebloser Gegenstände. Dort werden Fetische in religiösen Zusammenhängen oder in der Naturheilkunde benutzt.
Fisting
Unter Fisting versteht man das Eindringen der ganzen Hand in die Vagina oder in den Anus. Das geschieht langsam. Finger für Finger wird eingeführt, der Eingang vorsichtig geweitet, bis die ganze Hand verschwunden ist.
Der passive Partner genießt dabei besonders das Gefühl der totalen Auslieferung und das starke Druckgefühl
Flagellation
Die Bezeichnung Flagellation stammt vom lateinischen Wort flagellum, das Peitsche bedeutet. Rein sachlich erläutert ist Flagellation körperliche Züchtigung zum Zwecke erotischer Stimulation, geschlechtlicher Erregung, - somit ist Flagellation eine Praktik im Rahmen sadomasochistischer Spiele. Doch echte Flagellanten sehen in dieser bizarren Spielart viel mehr; sie preisen diese Form der sexuellen Stimulierung als extrem lustvoll, und für viele von ihnen ist es sogar der einzige Weg, um sexuelle Befriedigung zu erfahren. Aber natürlich muss Flagellation nicht gleich ins Extreme ausarten. Viele Paare lieben die softe Version dieses erotischen Spiels. Sie genießen es ab und zu als eine reizvolle Variante unter vielen und wenden dabei unterschiedliche Schlagwerkzeuge an: Ob es die flache Hand oder der Gürtel, die Weidenrute oder gar eine echte Lederpeitsche sein soll, muss jedes Paar individuell entscheiden.
Flagellation, auch Geißelung genannt, um das erotische Verlangen eines Sexpartners zu steigern, wird schon von Alters her praktiziert. Bereits der indische Autor Vatsyayana kannte offensichtlich schon die stimulierende Wirkung des Schmerzes und gab vor rund 2000 Jahren in seinem berühmten Liebeslehrbuch Kamasutra klare Anweisungen für das Schlagen eines Partners während des Liebesaktes:
Peitschenhiebe sind eine Form des Liebesspiels ... Die Körperteile, die aus erotischem Verlangen heraus geschlagen werden können, sind: die Schulter, der Kopf, der Brustkorb zwischen den Brüsten, der Rücken, die Hüften und die Seiten. Solche Schläge können mit dem Handrücken, den Finger, wie eine Pfote zusammengehalten, mit dem Handballen und der Faust ausgeführt werden. Während des Geschlechtsverkehrs ist es üblich, mit dem Handrücken zwischen die Brüste zu schlagen, schneller und schneller entsprechend der steigenden Erregung bis zum Ende des sexuellen Aktes.
Geißelung hatte früher eine wichtige Stellung in der Medizin und spielt noch heute auch in der Religion eine Rolle. Durch die Schläge sollte und soll ein tranceähnlicher Zustand herbeigeführt werden. Während der griechischen Thessalifestes zu Ehren der Liebesgöttin Aphrodite z. B. wendeten Frauen die Geißelungan, um ihr erotisches Verlangen vor Sexorgien zu steigern. Unfruchtbare griechische Frauen wurden nackt ausgezogen und im Juno-Tempel geschlagen, um ihre Unfruchtbarkeit zu heilen. Von den Fruchtbarkeitsreligionen fand die Flagellation schließlich ihren Weg ins Christentum. Christliche Mönche übernahmen sie als Teil ihrer Selbstkasteiungsriten. Sicherlich spürten die Mönche bereits damals, dass durch die Schläge nicht nur ihre Nähe zu Gott größer, sondern vor allem ihr sexuelles Verlangen intensiviert und schließlich auch befriedigt wurde...!
Geißelung war in Bordellen jahrhundertelang zur Bekämpfung männlicher Impotenz üblich – vor allem ältere Freier erigierten oft nur nach intensiver Peitschen-Behandlung. Und das Prügeln war vor allem [aber nicht nur!] in englischen Schulen sehr beliebt; daher die Bezeichnung Englische Erziehung.
Englische Erziehung bzw. Flagellation kann stimulierend wirken, indem sie beim passiven Partner bspw. Physische Stressreaktionen auslöst, durch die bestimmte körpereigene Hormone [Endorphine] ausgeschüttet werden. Diese verursachen einen lustvollen Stimmungsrausch, nach dem sich der Masochist sehnt. Auch die Schmerztoleranz-Grenze wird durch die Endorphin-Ausschüttung erhöht.
Zum Bereich der Flagellation gehört auch das Spanking [eng. Für prügeln, versohlen], auf das wir hier als ein Beispiel von vielen Möglichkeiten der körperlichen Züchtigung näher eingehen wollen. Unter Spanking versteht man leichte Schläge, besonders auf den nackten Hintern, um dadurch sexuelle Lust zu erzeugen. Echte Spanking-Experten achten besonders auf einen langsamen, gleichmäßigen Schlagrhythmus; das ist wichtig, um auch tieferliegende Nerven zu stimulieren. Beim Spanking kann mit der Hand geschlagen, es können aber auch diverse Schlaginstrumente angewendet werden: Ruten, Gerten, Rohrstöcke, sogenannte Paddel oder sogar Gürtel, Kochlöffel oder Teppichklopfer. Spanking wird beim S/M gerne in Rollenspiele mit einbezogen, in denen z. B. eine strenge Erzieherin ihren Schüler übers Knie legt.
Ein ganz wichtiger Punkt, der hier hervorgehoben werden soll, ist, dass bei der Flagellation niemals Gewalt im Spiel sein darf - auch wenn das den Leser vielleicht im ersten Moment wundern wird. Es geht hier um das Spiel von Dominanz und Unterwerfung, von Schmerz und Lust, und nicht etwa um das Ausleben von Gewalt oder ums Abreagieren von Aggressionen am Sklaven. Das Schlagen ist hier der Ausdruck von Macht, von sexueller Kontrolle. Die Domina muss immer einen klaren Kopf und die Übersicht behalten; der Sklave ist derjenige, der sich fallen lassen kann in seinem Gefühl, das Schmerz und Lust auf so süße Art und Weise vereint.
Folie
Beliebtes SM Utensil. Dünne Klarsichtfolie, zum Festbinden und Fesseln oder zum Einhüllen des passiven Partners. Der fest in die Folie Verpackte, kann sich nicht bewegen und hat das Gefühl der totalen Auslieferung dem aktiven Partner gegenüber.
Kotau
Kotau (chin.) ist ursprünglich ein ehrerbietender Gruß, welcher im Kaiserreich China zur Begrüßung erfolgte.
Hierbei warf man sich in gebührendem Abstand zum Begrüssten auf den Boden und berührte diesen mit der Stirn.
Im sadomasochistischen Zusammenhang meint Kotau jedwede Geste der spontanen Unterwerfung bei der Begegnung mit einer Person, welche Dominanz ausstrahlt.
Kreuz
Kreuz (latein. cruciare = peinigen, foltern, quälen) ist im Regelfall eine hölzerne Vorrichtung, welche aus zwei Balken oder Stangen gefertigt ist, die zumeist rechtwinklig angeordnet sind.
Bereits von den Römern nicht nur als Instrument für die abschreckende Todesstrafe, sondern auch zum Zwecke der Demütigung daran gefesselter Sklaven in der Öffentlichkeit verwandt.
Im BDSM-Bereich wurde wegen mangelnder Standsicherheit die klassische Variante des Kreuzes (senkrechter Haupt- und waagerechter Querbalken) weitestgehend vom x-förmigen Andreaskreuz abgelöst.
Dieses ist zumeist ein wenig geneigt und stützt den Körper des daran mit gespreizten Armen und Beinen Gefesselten besser ab.
Diese Haltung macht den Probanten für verschiedene Behandlungen, wie zum Bsp. die Flagellation, sehr verwundbar.
Natursekt
Abk.: NS
steht für Urin
Sadismus und Masochismus (SM)
In gewisser Weise entspricht SM der klassischen Vorstellung des Sadomasochismus ,die gewinnung von Lust durch Schmerz.
Der Sadistische Part empfindet Lust dadurch Schmerzen zuzufügen, während der Masochistische Part dadurch Lust empfindet, Schmerzen zugefügt zu bekommen.
Tawse
Ein längliches Schlaginsturment aus einem (oder 2 übereinander liegende) Lederstreifen, der am Ende gespalten ist. Ihren Ursprung hat die Tawse in Schottland und wurde an Schulen als Strafinstrument eingesetzt.
Vergewaltigungsspiele
Eine Form des Rollenspiels, bei der nach vorheriger Absprache eine Vergewaltigung nachgespielt wird.
Oftmals liegt zwischen der Absprache und der Aktion ein längerer Zeitraum um das "Opfer" zu überraschen.
Diese Form zeichnet sich durch ihre besondere Agressivität aus.